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Mottaker: GÜNTHER VON DER GROEBEN
Datering:21. mars 1880
Sted: MÜNCHEN
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Hochgeehrter Herr!
Ich bin Ihnen sehr dankbar, dass Sie die Recension des Herrn Hauptmann Schubert nicht in der «Neuen Zeit» aufgenommen haben. Herr Schubert ist ein guter und lieber Bekannter von mir, aber in seinen dramaturgischen Anschauungen steht er kaum auf der Höhe unserer Zeit. Dass ihm der Schluss meines neuen Stückes nicht gefällt, finde ich sehr begreiflich, aber grade dieses Schlusses wegen habe ich das ganze Stück gedichtet, und grade der Schluss des Stückes hat hier wie anderswo ein so
 
 
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ausserordentlich reges Interesse und eine so lebhafte Besprechung hervorgerufen. Als Beleg dafür erlaube ich mir ein Paar Zeitungsartikel zu übersenden. Die mir bis jetzt persönlich unbekannt gebliebene Verfasserin derselben ist die hierlebende in weiten Kreisen geschätzte Wittwe des Heinrich Marr.
Indem ich Ihnen meinen nochmaligen besten Dank abstatte, zeichne ich mich
mit vorzüglicher Hochachtung
Ihr ganz ergebener
Dr: Henrik Ibsen.

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